Unsere Lösungen
ICE: Auf der Überholspur |
Modulares Handbuch
Ein Kunde hat eine Anlage, die sich vom Konzept her kaum ändert. Dennoch ist jede Anlage kundenspezifisch und damit anders. Wir analysierten die Komponenten, die über eine gewisse Anzahl von Anlagen hinweg Konstanten sind, die gelegentlich in gleicher Weise wiederkehren, und die (fast) immer wesentlichen Änderungen unterliegen. Dementsprechend können wir nun durch ständige Fortschreibung der Dokumentation, bedingten Text, der je nach konkreter Anlage ein- oder ausgeblendet wird, und Textmodulen, die bedarfsweise eingebunden werden, jeweils relativ kurzfristig die Bedienungsanleitung, das Servicehandbuch und die Kurzanleitung mit insgesamt um 450 Seiten Umfang liefern. Während an der Anlage bis zum Schluss noch gearbeitet wird, gibt es zur Werksabnahme durch den Kunden bereits das Handbuch. Die Kosten liegen weit unter dem typischen Wert für Anlagen im Maschinenbau.
Effektive Übersetzung
Der Einsatz moderner Übersetzungswerkzeuge muss schon bei der Erstellung der (später) zu übersetzenden Dokumente berücksichtigt werden. Außerdem müssen Übersetzer und technischer Redakteur zusammen arbeiten. Wenn dies gegeben ist, können die Redakteure einerseits eine hohe Qualität der Übersetzung unterstützen, andererseits für kostengünstige Lösungen sorgen. So kann eine Translation Memory-Software bei der Übersetzung von Versionen eines Dokumentes einerseits sicher stellen, dass alle Änderungen übersetzt werden, andererseits alle früher bereits übersetzten Textsegmente dem Übersetzer gleich fertig zur Bestätigung anbieten. Dies auch dann, wenn die Texte im neuen Dokument komplett umgestellt wurden.
Software-Handbücher und -Hilfen
Wenn der Kunde nicht zu den ganz Großen der Software-Branche gehört, reicht im Regelfall das Budget nicht, um eine komplexe Hilfe wie beispielsweise im Office-Paket aufzubauen und auch noch ein Handbuch auszuliefern. Aber auch ein gutes Handbuch, dessen Inhalt kontextsensitiv per F1-Taste auch aus der Software heraus aufrufbar ist, ist vielfach schon eine großartige Hilfe. Also werden Handbuch und Hilfesystem aus einer (Text-)Quelle generiert, wobei natürlich dafür gesorgt wird, dass einmal vergebene Context IDs auch über Versionen hinweg stabil bleiben. (Context IDs sind das Bindeglied zwischen Hilfe und Software.) Während aus Kostengründen der Inhalt dabei im Regelfall nur in begrenztem Maße dem jeweiligen Medium (Papier, Bildschirm) angepasst wird, kann das Layout vollständig auf die Sehgewohnheiten und Anzeigebedingungen des Mediums abgestimmt werden.
Alternativ kann zu noch geringeren Kosten die PDF-Datei des Handbuchs kontextsensitiv eingebunden werden, siehe PDF als Online-Hilfe.
Von Laien pflegbare Webseiten
Während WYSIWYG-Webeditoren suggerieren, dass jeder hochwertige und anspruchsvolle Webseiten erstellen könnte, bleibt HTML ein komplexes und für die meisten schwer beherrschbares Thema. Wenn aber in den Quellen für die Website Inhalt und Layout komplett getrennt werden, können auch jene Mitarbeiter Inhalte einstellen, die sich zwar mit ihren Themen auskennen und Texte formulieren können, die hinsichtlich Internet aber über den Browser (warum auch immer) nicht hinaus gekommen sind.
Diese Website zum Beispiel ist mit dem Content Management System phpCMS erstellt. Dieses Content Management System erlaubt die vollständige Trennung von Inhalt und Layout. Während der Inhalt erstellt wird, brauchen sich die Redakteure praktisch keine Gedanken um die Programmierung zu machen: Sie schreiben einfach nur die Texte. Andererseits kann das Layout auch relativ leicht geändert werden. Für weitere Informationen siehe Technik dieser Website.